Tag 2 – Kids- & Teeniedays

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Nach einer trockenen, ersten Nacht im Zelt wurden die Kids am Morgen mit einem zeltindividuellen „MorgenFit“ geweckt. Man sah Kinder, die den Hügel hochrannten, Liegestützen drückten oder „Ninja“ spielten. So erwachte jede Gruppe langsam aber sicher und freute sich auf das Frühstück. „Gonfi-“ & Nutellabrötli sowie Müesli und heisse Milch stand serviert auf dem Tablett.

Für die Teenies startete der Morgen um einiges früher, bereits kurz nach 5.00 Uhr verliessen diese für die Teenie-Days den Lagerplatz. Die Kids erfreuten sich ab dem zusätzlichen Platz.

Für die Blog-Interessierten wird ab hier nur noch von den Kids-Days berichtet:

Nach den obligatorischen Ämtli wie Abwaschen oder Wasser pumpen, erschien die Cousine der Goldgräberehefrau. Auch diese ist versierte und erfolgreiche Goldgräberin. Sie kannte einen spannenden Ort ganz in der Nähe, der Gold fast immer garantieren konnte. Da die jungen Goldgräber jedoch noch ohne Ausbildung waren, mussten sich diese erst in Spurenlesen und im Umgang mit den Werkzeugen üben. Ausserdem braucht es für die zielführende Suche auch ein gewisses Stück an Kreativität, auch diese wurde während der Ausbildung gereizt. Mit drei Stempeln auf dem Fähigkeitszeugnis und einem wohlverdienten Mittagessen starteten die ersten Gruppen in Richtung der geheimen Goldmine im nahe gelegenen Fluss. Die Postkutsche führte uns in Richtung Schüpbach, ein kurzer Fussweg zeigte und dann die versteckte Stelle. Mit einem weiteren bekannten und erfahrenen Goldgräber, fanden wir in diesem Fluss tatsächlich Goldstücke, welche wohl behütet wurden. Nebst dem goldenen Fund lud der Fluss auch zu einem Bad ein, dieser Einladung leisteten alle Kids folge, so dass die nächste Nacht wieder sauber im Schlafsack verbracht werden konnte.

Doch vor dieser Nachtruhe stand noch so einiges auf dem Programm. Da das Gourmetteam auch eine Pause verdiente, durften wir selber abkochen. Gemüse und Poulet in einem Topf ergab schlussendlich ein sättigendes Abendessen. Zurück auf dem Lagerplatz hörten wir wiederum eine spannende Andacht, die wohl jedes Kind mitreissen konnte, in der folgenden Zeltgruppenzeit wurden die Eindrücke verarbeitet. Der Tag wurde wiederum am Lagerfeuer geschlossen, mit Lobpreis und einem Bettmümpfeli fühlten sich alle Kids bereit für die Nachtruhe.

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