Tag 3 – Die Teenies kommen wieder

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Feuchter und auch ein bisschen kälter als die erste Nacht war die zweite Übernachtung im Zelt. Dennoch traten alle Kids völlig ausgeschlafen aus ihren Schlafsäcken und waren bereit für das zweite „MorgenFit“. Wohl gesättigt und ohne die Tennies auf dem Platz genossen die Kids den Morgen, in welcher die Andacht des Vortags noch einmal reflektiert und überdacht wurde. Nach den Ämtlis war Zeit für die Gruppe eingeplant. Einige spielten Fussball oder Volleyball, andere genossen weitere Zeit mit den Kollegen beim Basteln und Plaudern. So verflog der Morgen innert kürzester Zeit. Ausserdem wurde am Morgen ein geheimnisvolles Plakat gefunden, auf welchem stand: „Gold, sonst…“ – schnell waren wir uns einig, dass das Gold bestimmt nicht verteilt wird, und so rüsteten wir uns für einen allfälligen Alarm, versteckten unser Gold und übten den Ernstfall.

Kurz vor Mittag schellte eine Sirene über den Platz. Weit hinten standen tatsächlich zwei Banditen mit Fackeln in der Hand. Ihre Ansage war klar: Sie wollten unser Gold. Da wir uns sicher waren, dass wir unser Gold nicht verschenken wollten, passierte das Beschriebene „…“ – mit ihrer Fackel legten sie Feuer und versuchten zu flüchten. Dieser Versuch scheiterte kläglich, keine zehn Minuten später fanden sie sich im Gefängnis wieder. Während die Banditen ihre Strafe absitzen mussten, rief die Küche zum Mittagessen. Der erste Versuch zu flüchten scheiterte, aus dem Gefängnis aber fanden die Beiden aber tatsächlich einen Weg in die Freiheit.

Der Nachmittag lockte mit diversen Freizeitaktivitäten: Zeichnen, Sport, Singen, Spielen sowie der Empfang der Teenies wurde vorbereitet. Über zwei Stunden wurden die Kids so beschäftigt. Kurz danach begann der Regen einzusetzen und alle versteckten sich in ihrem Zelt. Nach 90 Minuten Dauerregen und zerstörtem Gemeinschaftszelt empfingen wir die Teenies mit einem herzlichen Willkommen.

Die Teenies nisteten sich wieder ein und Riz-Kazimir wurde köstlich verspeist. Am Abend stand dann wieder die Andacht und die Lobpreis-Zeit im Fokus. Einigermassen trocken und vor allem gesund und durchaus munter erreichten alle das Zelt und genossen ihren verdienten Schlaf.

 

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