Tag 5 – Das Dorf erwacht im Handel

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Derselbe Start in den Tag wie sonst auch immer – mehr muss man zum Morgen nicht sagen. Wir steigen direkt ein mit dem Programm nach dem Frühstück: Ein Sportturnier in den Sportgruppen stand auf dem Programm. Sportarten wie „Ultimate“ (Gemisch zwischen Frisbee und Rugby), Völkerball, Fussball sowie Brennball wurden durchgeführt, man duellierte sich auf höchstem Niveau. Über Sieg und Niederlage entschieden oftmals nur wenige Punkte.

Dieses Turnier forderte seinen Tribut: Hunger war die Folge davon, auf was unser Gourmetteam die perfekte Antwort hatte.

Am Nachmittag wurde im Dorf die Bank sowie diverse weitere Stände wie das Casino oder Arbeitsminen eröffnet. Ziel war es, Geld zu verdienen und dies zu sparen für die Gruppe, jedoch durfte auch Geld ausgegeben werden wie beispielsweise in der Bar oder eben im Casino, wo man doch auch die Möglichkeit hatte, das Geld locker zu verdoppeln. In der Arbeitsmine konnte man Geld verdienen, indem man Steine schleppte, neben dem Gefängnis wurden Liegestützen gepumpt, auch so konnte man den Kontostand erhöhen. Aufpassen musste man auf die Finanzaufsicht, da man nicht zu viel Bares auf sich tragen durfte, ansonsten musste man Steuern bezahlen. An diesem Nachmittag durften die Kids und Teenies richtig auftauen, man merkte, wie hoch der Spassfaktor war.

Nach der Andacht und dem Abendessen, während der gemeinsamen Zeit am Feuer, hörte man im Hintergrund Schreie und ein Geknalle. Kurz darauf wurde der Bankdirektor wurde gefesselt gefunden. Die Diebe flüchteten, alle anderen Teilnehmer verfolgten sie und keine zehn Minuten später fanden auch sie – wie bereits die Diebe vom Sonntag – sich wieder im Gefängnis. Die Strafe war eine Nacht lang im Knast zu verbringen. Für dieses Unterfangen musste eine Nachtwache durch die Teenies gestellt werden. Während alle anderen schliefen, hörte man in dieser Nacht ab und zu Schreie wie auch Knalle, die Nachtwache wurde also gefordert.